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Qualität der Arbeit

QUALITÄT DER ARBEIT
 

Beschreibung:

Eine hohe Qualität der wissenschaftlichen Arbeit ist aus mehreren Gesichtspunkten wesentlich: Einerseits hat die Qualität einen wesentlichen Einfluss auf die Note. Andererseits sollte es ein persönliches Bedürfnis sein, dass die eigene Arbeit nach Fertigstellung auch von anderen Personen gelesen wird und dadurch einen Beitrag zur Weiterentwicklung in der Wissenschaft leisten. Auch für die eigene Reputation ist es wichtig und nützlich, dass die Arbeit entsprechende Verbreitung findet.

Hinsichtlich der Qualität wirken viele Komponenten zusammen. Die inhaltliche Qualität der Arbeit ist dabei als selbstverständlich zu betrachten. Eine Arbeit, deren Inhalt schwach oder zweifelhaft ist, kann auch durch die besten Formulierungen und das schönste Layout nicht zu einer guten Arbeit werden. Umgekehrt werden leider oft inhaltlich hervorragende Arbeit nicht ernst genommen bzw. schlecht bewertet, wenn deren Layout nicht ansprechend ist, die Arbeit schwach formuliert ist und mit zahlreichen Rechtschreib- und Grammatikfehlern behaftet ist.

Damit eine Arbeit auch gelesen wird, sind folgende Punkte unbedingt zu beachten:

  • Die Arbeit muss auf den ersten Blick interessant erscheinen. Dies bedeutet auch, dass der Titel der Arbeit kurz, prägnant und am Punkt sein sollte.
  • Die Arbeit muss leicht verständlich sein.
  • Die Arbeit muss gut lesbar sein

Dazu gehören leicht verständliche, aber dennoch nicht plump wirkende Formulierungen, genauso wie die strikte Einhaltung der Rechtschreib- und Grammatikregeln.

Des Weiteren muss die Satzfolge der Gedankenfolge entsprechen und die Sätze müssen den Gedanken- und Argumentationsgang für den Leser verständlich aufeinander aufbauend wiedergeben. Jeder einzelne Satz muss in sich konsistent sein, einen Beitrag dazu leisten, dem Ziel der Arbeit, die Forschungsfrage zu beantworten, näher zu kommen. Eine sinnentleerte Aneinanderreihung von wichtig klingenden Worten ist unpassend, meist sogar peinlich und sollte auf jeden Fall vermieden werden. In diesem Sinne ist die Arbeit so kurz und bündig wie möglich zu verfassen und auf jegliche unnötige Füllworte und -passagen zu verzichten.

Tipps & sonstige Anmerkungen:

  • Eine inhaltlich noch so gute Arbeit wird nicht ernst genommen, wenn die Grundregeln der Sprache, der Rechtschreibung und der Grammatik nicht eingehalten werden. Meistens sind jedoch sprachlich schwache Arbeiten auch inhaltlich von geringem Qualitätsniveau.
  • Rechtschreibkorrekturen von Textverarbeitungsprogrammen sind zu nutzen.
  • Die Arbeit auf jeden Fall am Ende "Korrekturlesen" lassen. Spätestens die fertige Arbeit sollte durch eine fremde Person, die möglichst auch kein oder nur wenig Fachverständnis hat, Korrektur gelesen werden. Die meisten Fehler werden selbst überlesen, da man mit dem Inhalt zu sehr vertraut ist. Außerdem kann man von einer Nicht-Fachperson auch geeignetes Feedback zur inhaltlichen Verständlichkeit bekommen.
  • Eine Arbeit ist (in 99% der Fälle) dann wirklich gut, wenn sie von einer Person verstanden wird, die keine Fachkompetenz aufweist. Unnötig kompliziertes Formulieren und das übertriebene verwenden von Fachvokabular führt zu einer Unverständlichkeit der Arbeit und mindert die Qualität.
  • Es ist auf den Lesefluss zu achten. Unnötig lange Schachtelsätze sind zu vermeiden. Kurz und bündig ist besser als künstlich aufblasen.